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Kloppenheimer Hoffest künftig mit FSV-Fußballern

Karben. Auch wenn der After One Club das letzte Mal dabei war: Das Hoffest auf dem Margarethenhof wird auch im kommenden Jahr stattfinden. Dann werden die Kloppenheimer Fußballer bei der Organisation mitmischen.

Bei dem zweitägigen Fest auf dem Margarethenhof von Familie Kliem steht immer das gesellige Beisammensein im Mittelpunkt. Das Fest wird seit 14 Jahren gemeinsam von Familie Kliem und dem After One Club (AOC) veranstaltet. Man wolle einen Beitrag leisten, „um die Geselligkeit in Kloppenheim zu fördern“, sagen Karl Wilhelm Kliem und Peter Gareis, Vorsitzender des AOC.

Bei aller Feierlaune gibt es auch einen Wermutstropfen. „Das ist das letzte Fest, das wir mit veranstalten“, erklärt Peter Gareis. Dieser werde sich als Verein zwar nicht auflösen, „doch wir bleiben nur noch passiv bestehen und werden keine Feste mehr auf die Beine stellen, so wie wir das in den vergangenen 36 Jahren getan haben“.

Der Grund hierfür liege in der Altersstruktur der Mitglieder, so seien die Jüngsten im Verein um die 60 Jahre alt. „Das Organisieren von Festen überlassen wir künftig Jüngeren, denn es ist auch mal ganz schön, vor dem Tresen zu sitzen“, sagt Gareis. Doch das Kloppenheimer Hoffest werde auch künftig stattfinden. So hätte sich fürs nächste Jahr bereits die Fußballabteilung des FSV Kloppenheim bereiterklärt mitzumachen. Am Nachmittag geht es familiär zu, zahlreiche Kärber Familien sind gekommen oder nach dem Einkauf im Hofladen gleich dageblieben. Es gibt Kaffee und Kuchen, gebacken von AOC-Frauen. Am Abend wird Gegrilltes angeboten, dabei stammt ein Teil der Zutaten, etwa für die beliebte Kartoffelpfanne, vom Hof. „Maikel The Frog & Die Froschcompany“ aus Offenbach unterhält mit Musik und Comedy.

„Die Kinder können hier prima herumtollen“, sagt Michaela Bachmann. Ihr Sohn Nicolai (3) klettert derweil auf einem der beiden Traktor-Oldtimern herum, die eigens zu diesem Zweck auf dem Hof stehen. Sie könne sich noch erinnern, wie sie als Kind zum Einkaufen mit ihren Eltern auf dem Hof war, erzählt die gebürtige Kloppenheimerin. Ein Besuch auf dem Hoffest gehöre für Kloppenheimer einfach dazu, sagt sie schmunzelnd. (kre)