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KSS ist weiter Umweltschule

Auszeichnung für die Kurt-Schumacher-Schule (von links): Frank Heisel, Monika Lenniger, Staatssekretär Oliver Conz und Schulleiterin Ursula Hebel-Zipper. Foto: Privat
Auszeichnung für die Kurt-Schumacher-Schule (von links): Frank Heisel, Monika Lenniger, Staatssekretär Oliver Conz und Schulleiterin Ursula Hebel-Zipper. Foto: Privat

Karben. Eine erneute Auszeichnung und Aufgabe für die Kurt-Schumacher-Schule: Kürzlich ist sie für ihre schulische Umweltbildung als Hessische Umweltschule für eine weitere Periode ausgezeichnet worden. Die Feier habe an der Frankfurter Goethe-Universität stattgefunden, heißt es in der Mitteilung der Schule. Der Staatssekretär des Hessischen Umweltministeriums Oliver Conz überreichte die Urkunde und informierte sich über die Schwerpunkte in der Umwelterziehung in den vergangenen beiden Jahren.
Initiiert wurde in der Kurt-Schumacher-Schule 2022 eine dreitägige Projektwoche, die alle 17 Ziele nachhaltiger Entwicklung bearbeitet habe. Das Motto: »Alles grün, oder was?!« sei mit 1348 Schülerinnen und Schülern in 51 Projekten umgesetzt worden. Die vorgelegte Dokumentation sei für viele Umweltschulen von Interesse und wurde als Motivation und Ideengeber gelobt. Außerdem hatte eine Schulgruppe gemeinsam mit dem Mütter- und Familienzentrum (Müze) der Stadt Karben, einen nachhaltigen Stadtplan entwickelt.
Mittlerweile seien mehr als 200 hessische Schulen aktiv. Was in der Schule umgesetzt werden kann, richte sich nach den jeweiligen Altersgruppen und regionalen Gegebenheiten. Häufiger waren besondere schulische Aktivitäten im Wald- und Tierschutz auf dem Ausstellungsgelände zu finden.
Die Kurt-Schumacher-Schule freue sich über die Auszeichnung und werde weiterhin den Nachhaltigkeitsgedanken im Schulprofil fortführen und erweitern. An Ideen mangele es nicht, Ressourcen schonen und Recycling werden nächste Projekte sein. (zlp)