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Nachwuchs willkommen

Bürgermeister Guido Rahn begrüßt Familien mit Neugeborenen

Auf den Arm genommen: Mirjam Wehlisch (l.) und Guido Rahn mit deren Sohn Mats. Katrin Schumacher ist mit Jakob gekommen. Foto: Zöllner
Auf den Arm genommen: Mirjam Wehlisch (l.) und Guido Rahn mit deren Sohn Mats. Katrin Schumacher ist mit Jakob gekommen. Foto: Zöllner

Bei der Baby-Begrüßung der Stadt Karben konnten sich die Familien über die verschiedenen Betreuungsan- gebote informieren. 77 Fa- milien hatten in den vergangenen fünf Monaten Nachwuchs bekommen.

Karben. Zwei Luftballons in Form eines rosafarbenen und eines blauen Fußes schwebten sachte vor dem Eingang des großen Saals im Bürgerzentrum. Ein Kinderwagen nach dem anderen wurde dort hineingeschoben. Bürgermeister Guido Rahn (CDU) begrüßte die Eltern mit ihren Kindern und überreichte ihnen auch sogleich eine kleine Tüte mit Geschenken.

Eine Sache darf bei der Babybegrüßung inzwischen nicht fehlen, das Kapuzenhandtuch. „Damit die Kleinen schon jetzt wissen, wo sie herkommen“, sagte Rahn mit einem Augenzwinkern. Es soll ja Familien geben, die allein wegen eben dieses Geschenkes zur Veranstaltung gehen.

Das Frottee-Handtuch wurde inzwischen leicht überarbeitet. Statt des Wappens sind jetzt der Schriftzug „Herzlich willkommen“ und das Karben-Logo in Rot und Grün darauf zu sehen.

Neben dem Handtuch enthielt die Tüte außerdem von der Stadt gestiftete Gutscheine für eine Drogeriekette und Eintritte für das Hallenbad sowie eine kleine Packung an Drogerie-Produktproben. Am Rande des Saales saßen Vertreter der städtischen Kitas, der freien Träger sowie der Kirchen, um den Eltern Fragen zu beantworten. Wer individuellere Betreuung für sein Kind wünschte, konnte sich auch an die anwesenden Tagesmütter wenden. Auch das Mütterzentrum aus Burg-Gräfenrode sowie Hebamme Sandra Mauer, die sich unter anderem im Projekt „Wellcome“ engagiert, waren präsent. Im Saal waren mehrere Tische und Stühle aufgestellt, an denen die Eltern mit ihrem Nachwuchs Platz nehmen konnten, um in Ruhe Kaffee zu trinken. Rahn stellte währenddessen jede einzelne Betreuungseinrichtung in Karben vor.

Chance auf Kitaplatz

Neben den städtischen Einrichtungen wurden zudem die evangelische Kindertagesstätte in Okarben, das Montessori-Kinderhaus in Klein-Karben, die Petterweiler Spielgruppe sowie der Waldkindergarten Matsche Pampe näher erläutert. „Der Waldkindergarten ist inzwischen unter städtischer Trägerschaft. Die Kinder sind dort viel draußen“, erzählte er. Bei Matsche Pampe werden allerdings erst Kinder ab drei Jahren aufgenommen.

Einige Fotos vermittelten einen kleinen Eindruck, wie es in den einzelnen Kitas aussieht. Der Bürgermeister erläuterte, wie viele Plätze es an den jeweiligen Orten gibt. Momentan sind in Karben 22 Plätze für Kinder unter drei Jahren frei, 110 sind es im Kindergartenbereich. „Es bestehen gute Chancen, dass Sie mit Ihrem Kind einen Platz bekommen werden“, sagte er. Der Bürgermeister schränkte aber ein, dass es nicht immer ein Platz im gleichen Stadtteil sein könne. „Wir haben zurzeit viele Plätze in unserer neuen Kita Am Breul“, sagte er.Insgesamt gibt es 14 Kitas in Karben. Hinzu kommen noch die zehn Tagesmütter und drei Kinderfrauen.