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Neue Brücke eingeschoben

Die neue Bahnbrücke war bereits vor dem Abriss der 173 Jahre alten Sandsteinbrücke direkt daneben fertiggestellt worden. Nach dem Abriss der alten wurden die Fundamente für die neue gebaut, und nun erfolgte der Einschub auf die richtige Position. Foto: Patrick Eickhoff
Die neue Bahnbrücke war bereits vor dem Abriss der 173 Jahre alten Sandsteinbrücke direkt daneben fertiggestellt worden. Nach dem Abriss der alten wurden die Fundamente für die neue gebaut, und nun erfolgte der Einschub auf die richtige Position. Foto: Patrick Eickhoff

Die neue Konstruktion ersetzt das historische Sandsteinbauwerk

Bad Vilbel. Die historische Sandsteinbrücke in Bad Vilbel ist weg, die neue Brücke da: Am Donnerstag der vorigen Woche ist das Bauwerk auf Schienen Stück für Stück auf seine Position geschoben worden. Weil die Deutsche Bahn die Strecke zwischen Frankfurt und Friedberg ausbaut – die S-Bahnen sollen künftig im 15-Minuten-Takt fahren, auch der Fern- und Güterzugverkehr wird zunehmen –, konnte nicht mehr gewährleistet werden, dass das 172 Jahre alte Monument diesen Kräften standhalte.
Deshalb musste die alte Sandsteinbrücke über die Nidda weichen und durch die neue ersetzt werden. Diese war in den vergangenen Monaten parallel gebaut worden.
Für Abriss, Einschub und Inbetriebnahme hat die Bahn einen straffen Zeitplan von acht Wochen. Dann sollen die Züge wieder rollen. Wie eine Sprecherin auf Anfrage mitteilt, liegt man mit der Maßnahme im Zeitplan: »Die Inbetriebnahme der neuen Fernbahngleise zwischen Frankfurter Berg und Bad Vilbel wird zum 5. September umgesetzt. Bislang läuft der Schienenersatzverkehr nach Plan. Es liegen uns kaum Beschwerden von Nutzerinnen und Nutzern vor«, so die Sprecherin abschließend. (wpa)