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Nur noch Trainer

Amir Mustafic, Trainer des Verbandsligisten FV Bad Vilbel, will in der kommenden Saison nicht mehr als Spieler mitmischen, sondern von der Seitenlinie aus das Spiel seiner Mannschaft beobachten und die nötigen Entscheidungen treffen. Foto: Endres
Amir Mustafic, Trainer des Verbandsligisten FV Bad Vilbel, will in der kommenden Saison nicht mehr als Spieler mitmischen, sondern von der Seitenlinie aus das Spiel seiner Mannschaft beobachten und die nötigen Entscheidungen treffen. Foto: Endres

Bad Vilbel/Karben. In der Fußball-Verbandsliga festigt der FV Bad Vilbel Platz 5, während es für den KSV Klein-Karben in der Gruppenliga einen Neustart gibt.

FV Bad Vilbel – Türk Gücü Friedberg 3:0 (0:0). – Die Gastgeber erreichten mit dem Sieg im letzten Heimspiel, was sie sich in der Winterpause vorgenommen hatten. „Wir wollten den fünften Platz verteidigen, das ist uns gelungen. Und das mit dieser jungen Mannschaft, die auch noch fast komplett zusammenbleiben wird“, freute sich Trainer Amir Mustafic. Mit Luca Calla traf zum 1:0 einer der wenigen, die Bad Vilbel verlassen werden (65.). Jonatan Tesfaldet legte das 2:0 (74.) und 3:0 nach (76.). „Wir waren 90 Minuten lang überlegen“, fasste Mustafic das Spiel zusammen und gab noch ein Statement zur Stimmung in Bad Vilbel ab: „Ich bin zufrieden, der Verein auch, denke ich mal. Wir können zuversichtlich in die Zukunft blicken.“ Mustafic will in der kommenden Saison nur noch von der Seitenlinie als Trainer ins Spiel eingreifen und selbst nicht mehr die Fußballstiefel schnüren.

Viktoria Urberach – KSV Klein-Karben 4:1 (2:1). – Der Absteiger aus der Wetterau ging durch Marvin Gramowski sogar in Führung (3.). In der 16. Minute glich Andre Scheel aber schon aus, Jan Deumlich sorgte schon bald für das 2:1 (25.). Die Gäste ließen sich nun aber nicht hängen, sondern hielten weiter dagegen, so gut sie konnten. Erst mit dem 3:1 durch Patryk Czerwinski (72.) war die Partie entschieden. In der Nachspielzeit sorgte Daniel Sachs mit einem Eigentor für den Endstand.

„Wir waren 25 Jahre lang oben, aber es steht nirgendwo geschrieben, dass das für immer so sein muss. Jetzt geht ein neues Kapitel los, wir werden das in Ruhe angehen“, sagte der ehemalige Abteilungsleiter Klaus Buseck klar. (rst)