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Start in kühlen Fluten – Acht Staffeln mit je drei Startern und 45 „Einzelkämpfer“ beim Quellentriathlon

Bad Vilbel. Seltener Anblick an einem Sonntagmorgen im Freibad: Dort herrschte schon ab sieben Uhr reger Betrieb! Der Quellen-Triathlon lockte zu früher Stunde viele Besucher und Sportler an. Angemeldet hatten sich acht Staffeln mit je drei Sportlern und 45 „Einzelkämpfer“. Vor den Triathleten lagen 1000 Meter Schwimmen, 30 Kilometer Radstrecke durch den Vilbeler Wald und ein 7,5 Kilometer langer Lauf, der größtenteils entlang der Nidda verlief.

Bademeister Winfried Matuschek hatte 20 Grad Wassertemperatur gemessen. Die Triathlethen tauchten in Badekleidung oder Neoprenanzug nach mentaler Vorbereitung und Aufwärmphase in die kühlen Fluten ein. Angefeuert von Familien, Freunden und sportinteressierten Zuschauern lieferten sich die Triathleten ein spannendes Wettschwimmen. Bereits nach der ersten Bahn im kühlen Nass musste ein Teilnehmer aufgeben. Eine nicht ganz ausgeheilte Fußverletzung setzte seinem Ehrgeiz ein Ende.

Ausgerichtet wird der sportliche Event für Einzelkämpfer und Mannschaften von Badearzt Ansgar Schultheis von „Netzwerk Körper“ und Matthias Weck von der „Deutschen Vermögensberatung“. Beide wünschen sich mehr Familien- und Firmenteams am Start.

Bei der Siegerehrung im Kurpark standen bei den Einzelsportlern drei Sportler des SV Fun Ball Dortelweil auf dem Podest. Den Lorbeerkranz für den Sieger aufs Haupt gesetzt bekam Andreas Braun (1:57:01 Stunden). Zweiter wurde Christian Schmidt (2:06:32) und Dritter Karsten Kannenberg (2:07:05).

Bei den Frauen holte sich die Frankfurterin Nina Mutz in 2:32:15 Stunden den Sieg. Zweite wurde Simone Hummel (2:32:19) und als Dritte ins Ziel lief Sabine Günther (2:42:28).