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Sternsinger bringen Segen fürs Rathaus

Ines Honndorf und Guido Rahn gemeinsam mit den vier Sternsingern (v.l.) Greta, Olivia, Christian und Ginevra. Foto: Privat
Ines Honndorf und Guido Rahn gemeinsam mit den vier Sternsingern (v.l.) Greta, Olivia, Christian und Ginevra. Foto: Privat

Karben. Es ist ein schöner Jahresauftakt im Rathaus: Der alljährliche Besuch der Sternsinger. Am vergangenen Freitag war es wieder soweit und das Rathaus erhielt den neuerlichen Segen »20*C+M+B+22«, wie Pressesprecher Hans-Jürgen Schenk berichtete.
Die vier Sternsinger der St.-Bonifatius-Gemeinde – Olivia, Christian, Greta und Ginevra– waren mit der Organisatorin der Kirchengemeinde, Ines Honndorf, losgezogen, um die Botschaft der Sternsinger in der Stadt zu verbreiten und Spenden für den guten Zweck zu sammeln. Insgesamt 19 Kinder machten sich am vergangenen Wochenende für die St.-Bonifatius-Gemeinde auf den Weg durch die Karbener Stadtteile. Da durfte natürlich auch das Rathaus nicht fehlen.
Durch Corona war auch in diesem Jahr wieder einiges anders. Mit reichlich Abstand und Maske standen die Sternsinger draußen vor dem größten Weihnachtsbaum der Stadt und sangen ihre Lieder. Als erstes natürlich das bekannteste Sternsinger-Lied »Stern über Bethlehem«. Anschließend stellte Ines Honndorf kurz das diesjährige Motto der Sternsingeraktion vor: »Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit«. In diesem Jahr steht die Gesundheitsförderung von Kindern auf dem afrikanischen Kontinent im Mittelpunkt des Dreikönigssingen. Natürlich ließ Bürgermeister Guido Rahn einen Umschlag in die goldene Spendenbüchse fallen. Anschließend erfolgte der Segen der Sternsinger, ehe der Bürgermeister den Segensaufkleber entgegennehmen konnte. Anbringen musste er ihn allerdings selbst.
»Es ist wieder vieles anders, wir müssen viele Regeln beachten«, erklärte Ines Honndorf. Dabei werde die Spendenbüchse mit dem Segensaufkleber vor der Tür abgelegt und gesungen werde meist mit Abstand vor dem Fenster.
Die Freude über den Besuch der Sternsinger sei dennoch spürbar: »Viele können es kaum glauben, dass wir tatsächlich unterwegs sind, die Freude ist dafür umso größer, sehr viele genießen es sichtlich, dass wir sie besuchen, wenn auch nur vor dem Fenster«, berichtete Ines Honndorf. (zlp)