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SV Gronau punkt- und fast torgleich mit Spitzenreiter

Bad Vilbel/Karben. Bei Punktgleichheit und auch identischer Tordifferenz liegt Türk Gücü Friedberg in der Fußball-Kreisoberliga wieder vor dem SV Gronau auf Platz 1. Zwei Tore mehr auf der Habenseite machen den kleinen Vorteil für die Friedberger (39 Punkten/55:18 Tore) gegenüber Gronau (39/53:16) aus. Der FV Bad Vilbel II rangiert auf Platz 5 (31 Punkte), der FC Massenheim auf Rang 7 (26 Pkt.), der KSV Klein-Karben II ist 10. (20 Pkt.) und der VfB Petterweil 14. (14 Pkt.).

SV Gronau – SV Staden 4:2 (2:0): Bis Diogo Pereira in der 33. Minute mit einem „Tor des Monats“ – herrlicher Flugkopfball nach weiter Flanke von del Carpio – das 1:0 erzielt hatte, hätte Staden in diesem Spitzenspiel durchaus vorlegen können. Markus Vancura erhöhte dann nach Querpass von del Carpio auf 2:0 (38.) und mit dem 3:0 (67.) von Alexander Traut (Rückpass Dittrich) schien die Partie „durch“. Mit zwei strittigen Elfmetern war Staden (jetzt 5.), plötzlich wieder mit 3:2 „dran“ – ehe Vancura Trauts Querpass zum 4:2-Endstand (84.) versenkte.

FV Bad Vilbel II – Traiser FC 3:1 (1:0): „In der ersten Halbzeit taten wir uns gegen klug verteidigende Traiser sehr schwer, nach der Pause war es dann eine klare Sache“, resümierte Thomas Mahlau, Trainer des siegreichen neuen Tabellenvierten. Tore: 1:0 (41.) Sporer), 2:0 (56.) Knauer, 3:0 (83.) Kakur, 3:1 (90.+1) zur Löwen.

Türk. SV Bad Nauheim – VfB Petterweil 2:5 (1:1): Wie paralysiert wirkten die Gastgeber nach überzeugender erster Hälfte, was Petterweil clever ausnutzte und seine Konterstärke noch zu den siegbringenden Treffern einsetzte.

SG Oppershofen – KSV Klein-Karben II 2:0 (2:0): Wichtig und verdient zugleich, so kommentierte man bei der SGO den „Dreier“, nachdem man sich von Beginn an als Team sehr zweikampfstark präsentiert hatte.

TSV Dorn-Assenheim – FC Hessen Massenheim 0:1 (0:0): Für den glücklichen Auswärtssieg der „Hessen“ hatte Christoph Netopil gesorgt, als er in der 57. Minute auf Pass von Steven Perry aus spitzem Winkel getroffen hatte. Der TSV, der zuvor durch Mück, Lock und Schütz selbst ein Tor hätte markieren können, rannte dann permanent an – ohne Fortune. (gg)