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Trasse ist abgesteckt – Die Nordumgehung wächst bald heran

Karben. Im Norden Karbens sprießen seit einigen Tagen Holzpflöcke aus Wiesen und Äckern: keine Frühlingsboten, sondern erste konkrete Hinweise auf den Straßenbau. Am Ortsrand von Groß-Karben haben die Planer den Verlauf des ersten Bauabschnitts der Umgehungsstrecke zwischen dem Anschluss an die Kreisstraße nach Heldenbergen bis zum geplanten Kreisel an der Burg-Gräfenröder Straße sichtbar abgesteckt.

An weiteren Stellen in der Feldgemarkung seien Streuobstwiesen „im Vorgriff auf die Ausgleichsmaßnahmen“ für den Straßenneubau angepflanzt worden, erläutert Bürgermeister Guido Rahn (CDU). Dies erledige das Land. Derzeit laufe die Ausschreibung für den Bau des Kreisverkehrs an der Burg-Gräfenröder Straße, der demnächst beginnen soll. Der Baustart hier war bisher erst für den Lauf des Jahres vorgesehen gewesen.

Die Nordumgehung, seit Jahrzehnten gefordert, wird 3,2 Kilometer lang und rund 16 Millionen Euro teuer. Sie mündet in Höhe des Rewe-Centers (Ex-Toom) auf die Bundesstraße 3. (den)