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Unfallstrecke wird saniert – Eine Verbesserung der Verkehrssicherheit ohne langwieriges Baurechtsverfahren

Karben. Endlich soll die Strecke zwischen Groß-Karben und Burg-Gräfenrode saniert werden. Das Projekt werde binnen eines Jahres in Angriff genommen, kündigt Helmut Klein vom Gelnhäuser Amt für Straßen- und Verkehrswesen an. Das Geld dafür stammt aus den Konjunkturprogrammen von Land und Bund für den Straßenbau. Wie teuer die Sanierung der Landesstraße 3351 wird, ist noch unklar. Derzeit werde das Vorhaben zusammen mit diversen weiteren Projekten in einer Sammelausschreibung vorbereitet, erklärt Klein. In den vergangenen Jahren hatte es auf der engen Straße mit ihrer kaputten Fahrbahn häufig schwere und tödliche Unfälle gegeben. Bei der Polizei gilt die Strecke als Unfallschwerpunkt. Der südliche Bereich zwischen Groß-Karben und dem Ludwigsbrunnen ist bereits seit Ende der 80er Jahre ausgebaut. Für den nördlichen Abschnitt fehlt bisher eine Ausbaugenehmigung. Die will das Amt nun umgehen: Die Fahrbahn soll saniert, ihre Ränder mit Gitterrandsteinen befestigt werden. „Damit wird eine Verbesserung erreicht, die baurechtlich nicht genehmigt werden muss und die ein langwieriges Baurechtsverfahren vermeidet“, freut sich Bürgermeister Roland Schulz (SPD). Damit könne im Interesse der Verkehrssicherheit schneller gehandelt werden. (den)