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Vakanz im städtischen Klimaschutz

Stelle ist nach Dreivierteljahr wieder frei– an Bauamt angegliedert

Karben. Die Stelle der oder des Klimaschutzmanagers/in ist wieder vakant. Vor wenigen Wochen musste Mareike Seebeck ihre erst im Juli angetretene Stelle wieder aus privaten Gründen verlassen, wie Bürgermeister Guido Rahn (CDU) in der städtischen Pressekonferenz mitteilte. Die Stelle für Klimaschutz wurde von der Stadt im Rahmen des Projekts „100 Kommunen für den Klimaschutz“ beantragt.

Das Projekt wurde von der hessischen Landesregierung ins Leben gerufen. Karben verpflichtete sich damit, Ideen umzusetzen, um den CO²-Ausstoß in der Stadt zu reduzieren. Die Aufgaben Seebecks waren es, die geplanten Projekte des seit 2012 erstellten Klimaschutzkonzepts umzusetzen und den Verlauf zu dokumentieren. Vor allem geht es darum, viel in Karben unterwegs zu sein, sich Kindergärten, Schulen und Sporthallen anzuschauen, Daten zu sammeln und Statistiken auszuwerten.

So erkennt der städtische Klimaschutzmanager, wo besonders viel Strom verbraucht wird, oder wo vielleicht auch die Heizkosten zu hoch sind. Neu ausgeschrieben wurde die Stelle nun seitens der Stadt und das mit einigen Änderungen: „Die Stelle wird nun an den Fachbereich von Heiko Heinzel angehängt“, erklärt Bürgermeister Guido Rahn. Heinzel ist Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung und -planung. Die Stelle des Klimaschutzmanagers sei somit nicht mehr befristet, würde dafür aber auch andere Aufgaben als „nur“ den Klimaschutz beinhalten. (nma)