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Wer Fisch wollte, brauchte Stehvermögen – Die Angler aus Klein- und Groß-Karben hatte viel zu tun

Karben. Es schien, als sei ganz Karben auf den Beinen. Die Menschen strömten zum Vereinsgelände der Angler in Klein-Karben. „Den Andrang führe ich auf unsere gute Qualität, den fairen Preis und das schöne Ambiente zurück“, freute sich Joachim Roß, Erster Vorsitzender des ASV.

Ein Leckerbissen war die geräucherte Forelle, deren Gelingen Andreas Peter und Holger Tschischka gemeinsam mit dem Vorsitzenden im Auge hatten. Außerdem gab es Backfisch direkt vom Grill oder garniert mit einem Brötchen. Auch Freunde gegrillten Fleisches kamen auf ihre Kosten. Ein wenig Zeit musste freilich eingeplant werden. Lange Schlangen vor Kasse und Essensausgabe deuteten auf Appetit der Gäste. „Wir kommen jährlich, vor allem wegen des guten Fisches“, erklärte Familie Koch aus Karben.

Um dem Andrang gerecht zu werden, planten die Angler den Vatertag lange voraus. 400 Portionen Seelachs und 100 Forellen wurden eingekauft. „Entsprechend stammt der von uns servierte Fisch nicht aus der Nidda oder unseren Teichen. Diese Menge hätten wir nie bewältigen können“, so der Vorsitzende.

Zwar dienten Nidda und Altarm auch als Befischungsgebiet für Forellen, Aale und Hechte, jedoch kämen, sagt Roß, in deren Genuss in erster Linie die Mitglieder. (sdr)