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Wie im Urlaub – Kerb findet mitten im Ort statt

Gemütliches Beisammensein, Essen, Trinken und Bekannte-Treffen stand bei der Kerb in Okarben im Mittelpunkt.

Karben. „Wir sind stolz darauf, dass wir unsere Kerb mitten in Okarben auf der Straße veranstalten können und nicht in irgendein Zelt am Ortsrand ausweichen müssen“, sagte Carl Bienstock, Vorsitzender der Sport- und Kulturgemeinschaft (SKG) als Mitveranstalter. Als Straßenkerb mittendrin zu sein, mache den besonderen Charakter der Okärber Kerb aus, so Bienstock. Am Freitag wurde die Kerb mit dem Fassbieranstich durch Bürgermeister Guido Rahn (CDU) eröffnet. Dann begrüßte Ortsvorsteher Karlheinz Gangel (CDU) die Besucher. Anschließend lud „Eine Band namens Wanda“ bei Partymusik zum Abtanzen ins Bürgerhaus ein.

Viele Organisatoren

Am Samstag präsentierten sich die beteiligten Vereine unter dem Motto „Uff de Gass“ den Bürgern. Die Besucher saßen auf Bänken in der Straßenmitte gemütlich beisammen. Am Abend sorgte Alleinunterhalter Hans Henze für Stimmung. Am Sonntag luden die Veranstalter zum ökumenischen Gottesdienst, am Montag die „Zuckerpuppen“ von der SKG zum Kerbausklang bei Kaffee und Kuchen ein.

Die Kerb wird auf die Beine gestellt der SKG Okarben, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Turnverein 1894, dem Schützenverein 1970, dem Obst- und Gartenbauverein, den Montagskeglern, den Freunden und Förderern der Grundschule Am Römerbad, der evangelischen Kirche sowie der Stadt. Zudem sind Familie Fladung sowie die Kioske Nord und Vardi beteiligt.

Dank den Nachbarn

Den Besuchern wird ein vielfältiges kulinarisches Spektrum geboten von Rippchen mit Sauerkraut über Chiliburger und Sangria bis hin zu Köfte im Fladenbrot, einer türkischen Spezialität. Die kleineren Kinder haben ihren Spaß auf Karussels, Erwachsene und Kinder können ihr Glück an Schießbuden ausprobieren. „Alle Vereine danken der Nachbarschaft für ihr Verständnis“, sagte Wehrführer Werner Becker. Die veranstaltenden Vereine stimmten sich hinsichtlich des kulinarischen Angebotes ab, „damit es nicht überall dasselbe zu essen gibt“, sagten Becker und Bienstock. So konnten sich die Besucher am zur Beachbar umgewandelten Stand der Feuerwehr Cocktails mixen lassen oder beim Glas Sangria Erinnerungen an den Urlaub im Süden aufkommen lassen.