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Wo das Ehrenamt benötigt wird

Karben. Ehrenamtler werden benötigt: Das ist ein Ergebnis des runden Tisches, zu dem die Initiatoren der Bürgerstiftung „Unser Karben“ Vertreter von Karbener Vereinen eingeladen haben und bei dem der Austausch im Mittelpunkt steht. Zu Beginn stellen Ernst Decker, Gabriele Fuchs und Peter Mayer von der Bürgerstiftung deren Ziele vor.

Von den rund 20 Vereinsvertretern interessieren sich einige privat für die Ziele der Stiftung. Andere tragen konkrete Anliegen ihres Vereins vor oder bieten Unterstützung an. „Wir stellen gerne unsere Räume für gemeinsame Veranstaltungen zur Verfügung“, bietet Volker Fuchs von der evangelischen Kirchengemeinde Groß-Karben an.

„Wir würden uns freuen, wenn wir uns bei Notfällen in Familien, denen wir helfen, an Sie wenden könnten“, sagt Klaus Schwientek von der Nachbarschaftshilfe „Herz und Hand“. Ellen Benölken vom Sozialverband VdK unterstützt gemeinsam mit dem Ausländerbeirat Kinder und Jugendliche beim Erwerb der deutschen Sprache. Hierfür würde sie sich Unterstützung wünschen.

Beim Geschichtsverein Karben würde man sich beispielsweise über Ehrenamtler mit EDV-Kenntnissen freuen, sagt Vize-Vorsitzender Hartmuth Plewe. Die Hemmschwelle für Bürger solle gesenkt werden. Eine Ehrenamtsplattform im Internet gemeinsam mit der Stadt sei sinnvoll, schlägt Hilka vor. Tanja Fischer vom Mütter- und Familien-Zentrum schlägt vor, die Ehrenamtswand im Foyer des Bürgerzentrums neu zu beleben. (kre)