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Zeichen christlicher Verbundenheit

Die Fronleichnamsprozession zieht durch die Straßen Kloppenheims. Foto: Lauschke/Privat
Die Fronleichnamsprozession zieht durch die Straßen Kloppenheims. Foto: Lauschke/Privat

Karben. Die zentrale Feier der Pfarrgruppe Karben des »Hochfestes des Leibes und Blutes Jesu Christi« Fronleichnam begann um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in St. Johannes Nepomuk Kloppenheim, den Pfarrer Rudolf Göttle zusammen mit der Gemeinde zelebrierte Musikalisch hat Organist Thomas Schrage gekonnt auf der E-Orgel die Messe begleitet. Eine große Gruppe Messdiener*innen assistierte dem Geistlichen. Erfreulich zu sehen waren auch Kinder, die kürzlich die erste Heilige Kommunion empfingen.
Zum Beginn des Gottesdienstes, an dem zahlreiche Gläubige aus der gesamten Pfarrgruppe Karben und von der polnischen Gemeinde teilnahmen, stellte Pfarrer Göttle den Hinweis auf den Ursprung des Festes aus dem 13. Jahrhundert und seine Bedeutung in den Mittelpunkt seiner inzwischen praktizierten Begrüßungsansprache. Im gewandelten Brot sich gemeinsam mit Jesus Christus auf den Weg machen, sei Zeichen der christlichen Verbundenheit.
Nach dem Gottesdienst machten sich in gut organisierter Weise die Teilnehmer*innen auf den Prozessionsweg durch den östlichen Teil Kloppenheims.
Die fünfköpfige Bläsergruppe begleiteten die Gläubigen mit ihrem musikalischen Spiel und regten alle zum Mitsingen der christlichen Lieder an.
An den Außen-Altären – einen Altar hatten Mitglieder der polnischen Gemeinde schön geschmückt vorbereitet – wurden jeweils Texte aus dem Evangelium gelesen und Fürbitten ausgesprochen.
Der Abschluss erfolgte in der Kirche bis danach in gewohnter Weise das Lied »Großer Gott wir loben dich« mit Begleitung der Bläsergruppe gesungen wurde. Im Anschluss lud der Förderverein St. Johannes Nepomuk und Mariä Geburt in den Pfarrsaal und auf die angeschlossene Terrasse zu einem kleinen Gemeindefest ein. (zlp)