Veröffentlicht am

Zügige Sanierung

Die Sanierung der Sporthalle geht zügig voran. Bislang wurden 1,95 Millionen Euro investiert. Nächstes Jahr steht noch die Erneuerung der Umkleiden an.

Karben. Mit großen Schritten gehen unter der Leitung des technischen Betriebsleiters des Kommunalen Immobilienmanagements (KIM), Harald Kirch, die Sanie-rungsarbeiten und der Ausbau der Sporthalle Petterweil voran. Davon überzeugten sich Erster Stadtrat Otmar Stein und Bürgermeister Guido Rahn (beide CDU) bei einer Baustellenbesichtigung.

„Die Arbeiten kommen gut voran, die neue Verglasung ist eingebaut, der Sportboden liegt bereits“, berichtet Stadtrat Stein dem Bürgermeister. Zurzeit werden die Markierungen aufgebracht und der Boden versiegelt. Anschließend wird die Prallwand an die Innenwände montiert. Im Außenbereich ist die Südseite bereits gedämmt und fertig verputzt. Nun erfolgt diese Arbeit an der Nordseite. Sobald die Malerarbeiten fertig sind, wird das Gelände gesäubert und es werden die neuen Grünflächen bepflanzt.

In der letzten Sommerferienwoche werden dann die Sportgeräte geliefert und auch die Tribüne fertiggestellt. Die Halle wird aller Voraussicht nach wie vorab geplant nach den Sommerferien wieder nutzbar sein.

Die Kosten für die Gesamtsanierung werden dann rund 1,95 Millionen Euro betragen, wobei in diesem Jahr 600000 Euro investiert werden. Bisher sind die Kosten im Rahmen. Bereits in 2012 wurden für rund 500000 Euro der neue Anbau mit Cafeteria, die Toiletten, die Beleuchtung und die Lüftungsanlage errichtet oder modernisiert. Die Dachdämmung und die Sanierung der Heizung erfolgten bereits im Jahr 2011 und kosteten insgesamt 350000 Euro.

Im nächsten Jahr ist dann die letzte Sanierungsmaßnahme vorgesehen. Für weitere 500000 Euro wird dann der gesamte Umkleidetrakt der Halle erneuert. Hier werden Dach, Fenster, Fassade, Boden, Wände, Türen, Heizung und die Sanitäranlagen saniert.

„Wir haben errechnet, dass nach Abschluss aller Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen die Sporthalle dann die Anforderungen der Energiesparverordnung sogar um 15 Prozent übertreffen wird“, freut sich der Erste Stadtrat. „Die Sporthalle gilt dann als Effizienzhaus“, ergänzt Stein. (zlp).