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Ein neues Auto für Nachschub und fürs Gelände

Bad Vilbel. Große Freude herrscht bei der Freiwilligen Feuerwehr Bad Vilbel-Kernstadt: Der neue Gerätewagen Nachschub (GW-N) ist eingetroffen. Erster Stadtrat Jörg Frank (CDU) nahm mit Stadtbrandinspektor Matthias Meffert und dessen Stellvertreter Karlheinz Moll das Gefährt in Empfang. Wehrführer Mario Migdalski hatte das Fahrzeug mit Kollegen vom Hersteller abgeholt.

„Der neue Wagen ersetzt das in die Jahre gekommene alte Fahrzeug, das den Anforderungen nicht mehr genügte“, erklärt Migdalski. Der neue Wagen ist deutlich größer als das bisherige Fahrzeug. Basis des allradgetriebenen Fahrzeuges ist ein Pick-Up mit einer Ladefläche, die Platz für zwei Europaletten bietet. Das Fahrgestell und die Umrüstungen stammen vom Bad Vilbeler Autohaus Fischer-Schädler.

Das Fahrzeug wird für vielfältige Transportaufgaben genutzt – und wird sicherlich das meist gebrauchte Fahrzeug der Wehr sein. Es dient vor allem dem Transport von Gerätschaften für den Nachschub im Einsatz, ist aber auch als Zubringer- oder Bergungsfahrzeug im unwegsamen Gelände geeignet, das von den schwerfälligeren Fahrzeugen der Logistik nicht erreicht werden kann. Zudem wird es wichtiger Bestandteil der Übungs- und Ausbildungsveranstaltungen.

„Die Einsatzkräfte benötigen das für den täglichen Gebrauch, aber auch für den Ernstfall, um zügig und professionell für Nachschub zu sorgen. Mit dem neuen Gefährt sind wir für die kommenden Jahre bestens gerüstet“, erklärt Stadtbrandinspektor Meffert.

„Die technische Ausrüstung der Feuerwehren muss mit der Zeit gehen, um die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Feuerwehr optimal für ihre Aufgaben zu unterstützen. Dies zahlt sich im Endeffekt in der gesteigerten Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger aus. Mit der Anschaffung des Wagens kann nicht nur die Kernstadt, sondern auch das ganze Stadtgebiet besser abgesichert werden“, erläuterte Jörg Frank. (zlp)