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Erst die Schule, dann der Sport-FFH-Fußballschule war beim Kickernachwuchs des SV Gronau der Hit zur Saisoneröffnung

Bad Vilbel. Sport, Spiel und Spaß waren die drei tragenden Säulen der gemeinsamen Saisoneröffnung der Jugend- und Seniorenfußballer des SV Gronau. Von den Erwachsenen mit Spannung erwartet wurde die Vorstellung von sieben neuen Spielern der ersten Mannschaft und des neuen Trainers Jochen Kostiries. Moderiert wurde das Event vom ehemaligen aktiven Gronauer Kicker, dem FFH-Pressesprecher Dominik Kuhn.

Für 68 der 110 Nachwuchskicker des Sportvereins wird diese Saisoneröffnung aus einem anderen Grund unvergesslich bleiben. Vorstand, Trainerteam und Spieler begrüßten die 2007 gegründete „FFH Fußballschule on Tour“ auf dem Sportplatz am Aueweg. Gemeinsam mit Hit Radio FFH, setzt der FSV Frankfurt in der FFH-Fußballschule auf Talentförderung bereits im Kindesalter, sagte Cheftrainer Holger Jahn.

Unterstützt von drei weiteren Trainern hatte er für die sechs bis 14-Jährigen des Gronauer Kickernachwuchses einen Parcours aufgebaut. Die gesamten Übungsmaterialien hatte das Team dabei. „Wir fördern an verschiedenen Stützpunkten in Hessen durch altersgerechtes Training den Lernprozess jedes einzelnen Spielers und unterstützen so die Jugendarbeit der hessischen Fußballvereine.“ Mit interessanten Trainingsinhalten, vielen Spielformen, einem attraktiven Rahmenprogramm aus Torwandschießen, Beach-Soccer-Turnier und der Versteigerung eines original Eintrachttrikots mit allen Spielerunterschriften motiverte das Trainerteam der Fußballschule die jungen Teilnehmer für den Sport mit dem runden Leder. Der einsetzende Regen minderte nicht im mindesten die Begeisterung der jungen Fußballer. Zum Abschluss gab es vom Trainerteam für jeden Spieler eine Urkunde samt Broschüre mit Trainingtipps und Stundenplan und einen guten Rat: Auf die Frage, wie viele Jungen eines Jahrgangs den Weg in die Profiliga schaffen, riefen die Kinder: „100“. „Falsch, viel weniger. Es sind gerade einmal 0,8 Prozent. Deshalb ist für euch die Schule und ein guter Abschluss das Wichtigste. Dann kommt der Sport und erst danach das Fernsehen.“ (fau)