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Fisch, was – Mächtig viel los beim Fest des Angelsportvereins

Bad Vilbel. Das zehnte Fischerfest des Angelsportverein Bad Vilbel 1953/1967 war ein voller Erfolg. Die Besucher stürmten das idyllisch gelegene Vereinsgelände an der Nidda förmlich. Vorsitzender Klaus Hoppe strahlte mit der Sonne um die Wette. „Wettermäßig zahlt sich unsere zweifach gute Beziehung zu Petrus heute mehr als aus. Der Regen hat eine Pause eingelegt und trägt damit entschieden zum Erfolg unseres zehnten Fischerfestes bei“, sagte er. Vor den Ständen bildeten sich lange Schlangen.

Fischstand, Grilltheke und das Kuchenbuffet waren dicht umlagert, und die 40 fleißigen Helfer arbeiteten im Akkord. Zuvor hatte sich bereits das Küchenteam verausgabt. Die Helfer hatten einen Zentner Kartoffeln zu Kartoffelsalat verarbeitet und zehn Liter Remouladensoße zubereitet. Im Räucherofen wurden 130 Forellen und 15 Kilo Lachs knusprig geräuchert. Zu den Fischspezialitäten auf der umfangreichen Karte gehörten gebratene Lachs- und Fischfilets vom Dorsch und Rotbarsch. Zubereitet und gewürzt wurde der Fisch von Karlheinz Klee und Bodo Fingernagel.

Neben dem kulinarischen Angebot hatten die Angler für ihre Gäste auch einen sportlichen Wettbewerb vorbereitet. Beim Zielwerfen mit der Angel auf die Ahrenbergscheibe waren für den Erfolg ein scharfes Auge und eine ruhige Hand nötig. Jeder Teilnehmer hatte fünf Würfe, die Höchstpunktzahl betrug zehn.

Den ersten Platz und damit einen Schinken sicherte sich Vereinsmitglied Sven Klöss (24). Den zweiten Platz, einen Presskopf, holte sich Angler Tobias Dürer (16). Über den dritten Platz und damit eine Salami freute sich Vorsitzender Klaus Hoppe. (fau)