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Förderung für Sportanlagen

Der Freiburger Kreis setzt sich für Förderungen von Sportanlagen ein. Von links: Martin Menn, Peter Heidt, Ingo Starker, Klaus Rotter, Jörg-Uwe Hahn, Stefan Kött, Oliver Feyl und Dieter Kaltwasser. Foto: Privat
Der Freiburger Kreis setzt sich für Förderungen von Sportanlagen ein. Von links: Martin Menn, Peter Heidt, Ingo Starker, Klaus Rotter, Jörg-Uwe Hahn, Stefan Kött, Oliver Feyl und Dieter Kaltwasser. Foto: Privat

Karben. Der Freiburger Kreis, in dem mehr als 180 größere deutsche Sportvereine mit mehr als einer Million Mitgliedern zusammengeschlossen sind, hat seine Mitglieder im Herbst 2019 aufgefordert, sich für ein Förderprogramm des Bundes für vereinseigene Sportanlagen einzusetzen. Die TG Groß-Karben ist zwar nicht Mitglied dieses Kreises, hat sich als Verein mit eigener Sporthalle aber dieser Initiative angeschlossen, den Wetterauer Bundestagsabgeordneten Peter Heidt (FDP) angeschrieben und ihn gebeten, sich für ein solches Förderprogramm einzusetzen.
Dazu gab es kürzlich am Freitag in der Sporthalle am Park einen intensiven Gedankenaustausch mit dem Bundestagsabgeordneten. An dem Gespräch nahmen auch der Bad Vilbeler Landtagsabgeordnete Jörg-Uwe Hahn und der Karbener Stadtverordnete Oliver Feyl, beide FDP, teil.
Auf der sportlichen Seite waren die Vorsitzenden der TG, Martin Menn und Dieter Kaltwasser, sowie Geschäftsführer Ingo Starker dabei. Für den SV Fun-Ball aus Bad Vilbel, der Mitglied des Freiburger Kreises ist und die Initiative ebenfalls unterstützt hat, brachten sich dessen Vorsitzende, Stefan Kött und Klaus Rotter, in die lebhafte Diskussion ein. Dabei ging es zunächst um die Freiburger Initiative, die darauf abzielt, dass betroffene Vereine bei dem Neubau oder der Sanierung ihrer Sportstätten für jeden investierten Euro einen Euro aus dem vorgeschlagenen Förderprogramm dazubekommen.
Peter Heidt zeigte sich angetan von dem Vorschlag und meinte, es müsse noch in der laufenden Legislaturperiode zu einer Lösung kommen, denn die Kommunen seien finanziell überfordert. Dann schilderten Dieter Kaltwasser für die TG, die gerade mit der Planung für die Sanierung und Modernisierung ihrer Halle beginnt, und Stefan Kött für den SV Fun-Ball, der derzeit mit Unterstützung der Stadt im Bad Vilbeler Quellenpark ein Vereinssportzentrum errichtet, wo aus Sicht der Vereine die Probleme liegen.
Bis auf MdL Hahn, der auf die Zuständigkeit der Kommunen pochte, sprachen sich alle Anwesenden für ein unbürokratisches Förderprogramm des Bundes aus. (zlp)