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Kegler vor dem Aus – Die KSG 1920 hat mit hohen Energiekosten zu kämpfen

Karben. Wegen eines dramatischen Anstiegs des Energieverbrauchs in den vergangenen beiden Jahren und dieser Kostenexplosion, soll die Sparte Kegeln der Kultur- und Sportgemeinschaft KSG 1920 Groß-Karben aufgelöst werden. „Es ist uns unmöglich, 4 000 Euro nur für Energiekosten auszugeben“, erklärte Kassenwart Hans-Peter Schmidt. Derzeit sucht der Vorstand der Kegler, gemeinsam mit der Stadt Karben, dem Vorstand der KSG und dem Sportkreis Wetterau nach einer Lösung. Von diesen Ergebnissen wird die Zukunft des Vereins abhängen.

Die KSG 1920 Groß-Karben hat einen neuen Vorstand. Dieter Wagner wurde während der Hauptversammlung im Vereinsraum der Gaststätte „Bei Anna“ in der Christinenstraße erneut zum Vorsitzenden gewählt. Der zweite Vorsitzende heißt Karl-Heinz Rühl, die Kassenwartin Helga Wagner und der Schriftführer Klaus Lorenz.

Kritisch merkte der Vorsitzende an, dass der Verein 2008 einiges Pech in Bezug auf die Auswahl von Wirten vermelden musste. Seit 1. Januar habe Gianni Raimondi das Haus übernommen und seitdem einiges bewegt. Er leiste gute Arbeit, habe gute Ideen und zeichne sich durch ein ausgezeichnetes Essen bei fachkundiger Bewirtung aus. (gia)