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Massenheim relegiert am 3. und 6. Juni

Bad Vilbel/Karben. Aufatmen bei der KSG 1920 Groß-Karben, Abwartehaltung beim FC Hessen Massenheim, Enttäuschung bei Germania Ockstadt – der letzte Spieltag in der Fußball-Kreisoberliga Friedberg hatte noch einmal alles zu bieten.

Der abschließende 6:2-Erfolg bei Absteiger SG Rodheim hat Germania Ockstadt in der Fußball-Kreisoberliga Friedberg nicht mehr geholfen. Durch den zeitgleichen 2:0-Sieg des Tabellenvordermanns FC Hessen Massenheim bei der KSG 1920 Groß-Karben stehen die Ockstädter nach dem SSV Heilsberg, der SG Rodheim und dem FC Nieder-Florstadt als vierter Absteiger zur A-Liga fest.

Die Massenheimer wiederum schlossen die Saison auf Relegationsplatz 14 ab und treffen nun auf den A-Liga-Dritten TuS Rockenberg (Hinspiel am Freitag, 3. Juni, 19.30 Uhr in Massenheim und Rückspiel am Montag, 6. Juni, 19 Uhr in Rockenberg). Gerettet sind die KSG 1920 Groß-Karben und der SV Staden, der bei Schlusslicht Heilsberg durch ein 9:1 die drei noch erforderlichen Punkte einstrich.

KSG 1920 Groß-Karben – FC Hessen Massenheim 0:2 (0:1): Am Ende war die KSG nur um Haaresbreite um die Relegation zur Kreisliga A herumgekommen, denn wenn der FC Hessen zwei weitere dicke Chancen für Christian Schmutzler (69./Latte) und Nico Schad (85.) genutzt hätte, wären die Gäste gerettet und Groß-Karben Relegationsteilnehmer geworden. Gelb-Rot sah KSGler Lukas Schmidt (87./Foul). Tore: 0:1 (44.) Florian Hahn (44./per Oberschenkel nach einer Probst-Ecke), 0:2 (70.) Nico Schad (16 Meter). (gg)